aktualisiert von mn am 25. September 2025

aktuell

neues Stadtentdeckerprojekt im Herbst 2025:
Grundschule Bruno H. Bürgel, Potsdam Babelsberg, Klasse 6

Juli 2025: Zeugnisausgabe und Abschlussfest der 6. Klasse in Fürstenwalde. Foto: Lehrerin Sabine Rau (links) und Martina Nadansky

2 Stadtentdeckerprojekte haben wir in der Sonnengrundschule Fürstenwalde mit der selben Klasse im 4. und 6. Schuljahr durchgeführt und dabei viel erfahren über die Entwicklung der Kinder in 2 Jahren.

ZWISCHEN(T)RÄUME

Unter diesem Motto steht der Schulwettbewerb 2025/2026, ausgelobt von der Architektenkammer Berlin und der Brandenburgischen Architektenkammer. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie in Berlin sowie des Ministers für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg. Architektur und Stadtplanung prägen unsere Umgebung und beeinflussen, wie wir Räume erleben und nutzen. Mit diesem Wettbewerb wollen wir Schülerinnen und Schüler ermutigen, sich selbst an der Gestaltung von Räumen zu beteiligen. Öffentliche Räume sind dabei besonders wichtig, da sie Orte der Begegnung, des Spiels und der Kreativität für alle bieten. In Zeiten, in denen der öffentliche Raum immer mehr „begrenzt und umkämpft“ ist, wollen wir Kinder und Jugendliche auffordern, einen Ort für eigene Bedürfnisse und für die Gemeinschaft zu gestalten, der zwischen Schulalltag und der häuslichen Lebenswelt liegt.

[Text: Architektenkammer Berlin, Brandenburgische Architektenkammer]

Beim Modellbau im Unterricht tauchen immer wieder ähnliche Fragen und Probleme auf: Wie konstruiert man organische, geschwungene und runde Formen? Welche Materialien kann man dafür benutzen? Wie kommt man sogar ohne Heißkleber aus? Und welche grundsätzlichen Baukonstruktionen gibt es eigentlich? Zur Anregung und ohne funktionalen und maßstäblichen Zusammenhang sollen diese Prototypen der Baukonstruktion helfen.

2025-26 geplante Veröffentlichung zum Thema Musik + Architektur

Projekte mit Claudia Jirka, Musikwissenschaftlerin, Chorleiterin, Kinderbuchautorin, Musiktherapeutin

Projekte 2023-24

Stadtentdecker in Fürstenwalde – Freie Ideen für freie Räume

Projektzeitraum: Februar 2023 – Juli 2023
Ein weiteres Projekt mit der Brandenburgischen Architektenkammer, diesmal in der Sonnengrundschule mit 24 Schüler:innen der Klasse 4 a in Fürstenwalde. Projektleitung: Martina Nadansky mit Klassenlehrerin Sabine Rau

Stadtentdecker: in Hohen Neuendorf – Wir reisen durch die Zeit

Projektzeitraum: Februar 2023 – Juli 2023
Ein weiteres Projekt mit der Brandenburgischen Architektenkammer, diesmal mit 24 Schüler*innen der Klasse 4 b der Grundschule Borgsdorf in Hohen Neuendorf, OT Borgsdorf. Projektleitung: Martina Nadansky mit Kunst- und Klassenlehrerin Silvia Sebastian

Öffentliche Präsentation am 07. Juli 16-18 h im Ratssaal Hohen Neuendorf

Stadtentdecker in Falkensee – Stadtökologie- Grüne Konzepte für Falkensee

Projektzeitraum:Sept. 2023 – Jan. 2024
Ein weiteres Projekt mit der Brandenburgischen Architektenkammer, diesmal im Lise-Meitner-Gymnasium mit 24 Schüler:innen des Leistungskurses Geographie, 11. Klasse. Projektleitung: Martina Nadansky mit Geographielehrerin Claudia Köchert

Andreas Rieger, Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer

Programm 05. Oktober 23 in der Burg Beeskow

Wir feiern 10 Jahre Stadtentdecker!  Am 05. Oktober 2023 wurde das 10-jährige Bestehen des Stadtentdeckerprojektes in der Burg Beeskow gefeiert. Nach einer Begrüßung durch Frank Steffen/ Landrat des Landkreises Oder-Spree, Andreas Rieger/ Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer und Stefan Bruch/ Abteilungsleiter Stadtentwicklung unds Wohnen, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), wurde das Werkstattbuch zum 10-jährigen Jubiläum von der fachlichen Projektleitung Mascha Kleinschmidt-Bräutigam und Sabine Thürigen vorgestellt. Anschließend wurden von Schüler:innen der 5. und 11. Klasse 3 Schülerprojekte präsentiert. Architekturgymnastik brachte in die Veranstaltung noch mehr Bewegung, geleitet von Martina Nadansky/ projektbegleitende Architektin seit 2013.

[Text: Brandenburgische Architektenkammer]

Der BERLIN BRANDENBURG PREIS 2023, der von der Stiftung Zukunft Berlin und der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte bereits zum sechsten Mal ausgelobt wurde, geht zu gleichen Teilen an die Jugendbauhütten und die Stadtentdecker. Die Preisverleihung fand am Montag, den 16. Oktober 2023 in Berlin statt. Für die beiden Landesregierungen haben Dr. Friederike Haase, Staatssekretärin, Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund und Florian Hauer, Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten und Internationales, Bevollmächtigter des Landes Berlin beim Bund, die diesjährigen Preisträger:innen geehrt.

Die Preisträger:innen und Jurybegründung: „Die Jury zum Berlin Brandenburg Preis 2023 hat das Stadtentdecker-Projekt der Brandenburgischen Architektenkammer, gefördert durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), in Kooperation mit dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin- Brandenburg (LISUM), unterstützt durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) seit 10 Jahren an Schulen im Land mit Schülerinnen und Schülern durchführt, als Preisträger bestimmt. „In dem Kulturlandjahr 2013 „Kindheit in Brandenburg“ wurden erstmalig Stadtentdecker-Projekte durchgeführt. Über 100 Projektdurchläufe mit mehr als 2.500 Schülerinnen und Schülern ab der 4. Klassenstufe haben seitdem an dieser Projektreihe aktiv mitgewirkt. Die Vielfalt der Ergebnisse und die Teilnahmen so vieler Schulen in Städten und im ländlichen Raum sind beeindruckend. Die Faszination in den öffentlichen Präsentationen hat an Intensität in den zehn Jahren nicht abgenommen. Die Projektreihe wird in der gesamten Bundesrepublik mit hoher Anerkennung bewertet. Dazu gibt es über die Bundesarchitektenkammer viele Rückkopplungen aus den anderen Bundesländern.“

Termine

An alle Schulen Berlins und Brandenburgs!

ZWISCHEN(T)RÄUME

Unter diesem Motto steht der Schulwettbewerb 2025/2026, ausgelobt von der Architektenkammer Berlin und der Brandenburgischen Architektenkammer. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie in Berlin sowie des Ministers für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg. Architektur und Stadtplanung prägen unsere Umgebung und beeinflussen, wie wir Räume erleben und nutzen. Mit diesem Wettbewerb wollen wir Schülerinnen und Schüler ermutigen, sich selbst an der Gestaltung von Räumen zu beteiligen. Öffentliche Räume sind dabei besonders wichtig, da sie Orte der Begegnung, des Spiels und der Kreativität für alle bieten. In Zeiten, in denen der öffentliche Raum immer mehr „begrenzt und umkämpft“ ist, wollen wir Kinder und Jugendliche auffordern, einen Ort für eigene Bedürfnisse und für die Gemeinschaft zu gestalten, der zwischen Schulalltag und der häuslichen Lebenswelt liegt.

Aufgabe

Ziel ist es, durch unterschiedliche architektonische Ideen einen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander zu leisten. Die Nutzungen können an bestehende Initiativen anknüpfen oder fiktive Ideen der Schülerinnen und Schüler aufnehmen. Für ihren Wettbewerbsbeitrag sollen sich die Schülerinnen und Schüler im eigenen Umfeld einen Ort suchen, an dem eine neue Nutzung für sie vorstellbar ist oder wünschenswert wäre. Das kann auf dem Schulhof, einem nahegelegenen Parkplatz oder in einem leerstehenden Gebäude der Fall sein. Der Ort sollte sich für gemeinsame Aktivitäten eignen. Dem kreativen Teil der Arbeit soll eine Analyse des Ortes durch die Schülerinnen und Schüler vorausgehen. Der gewählte Ort wird für die Einreichung auch dokumentiert, z.B. als gestaltetes Plakat, künstlerische Umsetzungen oder als filmische Dokumentation. Die eher kleinen Strukturen sollen eine Grundfläche von ca. 25 m2 erhalten und können Bestehendes einbeziehen.

Die einzelnen Ideen sollen zu einem Gemeinschaftsprojekt zusammengefasst werden, indem verschiedene Nutzungen verknüpft und auch räumliche Verbindungen hergestellt werden können. Mögliche Nutzungen sind, z. B. ein Entspannungsraum und eine Fahrrad Reparatur-Station, eine Jugendfreizeiteinrichtung mit einer Bücherbox, ein Infopunkt für Müllvermeidung mit einem Kreativ-Spielraum oder anderes. Ziel der Aufgabenstellung ist es, individuelle Ideen zu einem gemeinsamen architektonischen bzw. landschaftsarchitektonischen Konzept zusammenzufassen. Kreativität ist ausdrücklich erwünscht. Die Ergebnisse können somit als Modell, Zeichnung, Plakat, Film o.ä. präsentiert werden. Die Architekturen können im Sinne der Nachhaltigkeit aus gebrauchten Materialien gebaut werden.

(Text: Architektenkammer Berlin, Brandenburgische Architektenkammer)