Malen nach Geräuschen
Jeder Ort hat eine andere Geräuschkulisse. Manche sind eher homogen und gleichtönend, andere heterogen und abwechslungsreich. Naturräume, Kulturräume, Technikräume, Verkehrsräume, … – die Vielfalt ist unendlich. Sich auf die Geräusche an diesen Orten zu konzentrieren und einzulassen bedeutet, einen ganz bestimmten, unverwechselbaren Sound aufzuspüren. In einem längeren Projekt kann man so z.B. eine Soundmap der eigenen Stadt, des eigenen Quartiers darstellen. Gut geeignet sind kleinere Papiere in DIN A5, auf denen sich mit wenigen Pinselstrichen die wesentlichen Geräuschprinzipien einzeln darstellen lassen.
Geräuschmalerei im Hafen Wismar, Jugendliche 14-18 jahre