Forschungswerkstatt Architekturbionik I
Phase 1: Exkursion in die Natur und zur Architektur
Phase 2: Forschungslabor
Phase 3: Forschungswerkstatt
Phase 4: Präsentation und Ausstellung
Projektbeschreibung
Was Forschungswoche zum Thema Architekturbionik
Teilnehmer Schülerinnen Klassenstufe 7-13
Wo+Wann im Schwarzwald, Frühjahr 2010
Organisation Projektreihe „forsche Schülerinnen forschen“, Pädagogische Hochschule Karlsruhe/ Ute Wiegel, Biologin
Förderung Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Baden-Württemberg
Projektteam Ute Wiegel, Martina Nadansky, 1 Pädagogin, 2 studentische Hilfskräfte der ph Karlsruhe
forsche Schülerinnen forschen
Das Projekt „forsche Schülerinnen forschen“ wird von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe für Schülerinnnen der Klassenstufen 7 bis 13 aus dem Raum Karlsruhe organisiert. Es ist Teil des Sonderprogramms „Schülerinnen forschen- Einblicke in Naturwissenschaft und Technik“, das 2007 vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden- Württemberg ausgeschrieben wurde. In diesem Rahmen finden seitdem 3 x jährlich Feriencamps zum Thema Bionik statt. Nachdem wir 2010 Themen zur Architekturbionik untersucht haben, ging es in den Pfingstferien 2011 um Hüllen.
Veröffentlichung + Informationen
Buchveröffentlichung im Verlag an der Ruhr
„Wie bauen Tiere? Wie bauen Menschen“ erscheint im Verlag an der Ruhr, in einer Werkreihe im Pappordner mit herausnehmbaren und kopierfähigen A4- Blättern. In 9 Kapiteln werden 9 Tiere, ihre Behausungen und ihre Analogie zur Architektur in mehr als 60 nachbaubaren Experimenten vorgestellt.
Buchveröffentlichung im Herder Verlag
Kreativ Bauen nach dem Vorbild der Natur
Veröffentlichung in kindergarten heute
(Fachzeitschrift für Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern) Heft 05/2011
Die Natur als Ideengeberin
Wo kann man aus der Natur lernen? Und was hat sich der Mensch von der Natur abgeschaut? Das interessiert nicht nur die Architekturbionik – auch ein Projekt mit Kindern kann sehr spannend sein.
Projektpartnerin: Ute Wiegel
Konzept Forschungswerkstatt
Das Konzept für die Feriencamps zur Bionik hat die Biologin Ute Wiegel/ ph Karlsruhe erarbeitet. Themen z.B. zum Falten, zum Fliegen und zu Oberflächen wurden bereits bearbeitet. Je nach Thema kommt eine Expertin aus dem entsprechenden Fachgebiet hinzu. Die Gruppe arbeitet jeweils 1 Woche an einem bionisch anregenden Ort zusammen und wird dabei von professionellen Arbeitsgeräten – wie Binokularen und Kameras – unterstützt. Ergänzt wird die Forschungswerkstatt durch eine thematisch abgestimmte Ausstellung realer Museumspräparate aus verschiedenen naturkundlichen Museen aus Karlsruhe und Umgebung.