Atrium

Was Architektur-Projektwoche
Teilnehmer 31 Schüler*innen der Klassenstufe 12
Wo+Wann Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bergen auf Rügen, April 2004
Organisation Ines Sodmann, Martina Nadansky
Projektteam Ines Sodmann/ Kunstlehrerin, Martina Nadansky/ Architektin, Stefan Matzke/ Architekturstudent

Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium: Modell

Bestand des Gebäudekomplexes

Wir wollen uns mit unserem Gymnasium identifizieren. Das bedeutet auch, dass wir einen Lebensraum schaffen, der einen ganztägigen Aufenthalt in all seiner Vielfalt erstrebenswert und so angenehm wie möglich erscheinen läßt. Ein Atrium hat auch symbolische Bedeutung für unsere Schule, verbindet es doch das alt ehrwürdige, traditionsreiche Haus mit dem neuen sehr modernen Fachgebäude

Idee
Die Zielsetzung mit dem Thema Atrium orientiert sich an der konkreten Idee, den vorhandenen Freiraum zwischen Alt- und Neubau als Atrium zu nutzen, d.h. zu überdachen und den Schülern als zentralen Kommunikationsraum zur Verfügung zu stellen.

Organisation und Durchführung
Mit dieser realen Zielsetzung sollen in der Projektwoche analog zum tatsächlichen architektonischen Planungsprozess zunächst alternative Entwürfe erarbeitet, diese ausgewertet und schließlich mit dem bevorzugten Entwurf die Bauantragsreife (evtl. inklusive eines Termines beimBauamt Bergen) simuliert werden. Begleitend werden gebaute Architekturbeispiele zum Thema „Atrium“, architektonische Entwurfsmethoden und -mittel, Begriffe aus der Praxis, die Leistungsphasen des Planungsprozesses u.ä. vorgestellt. Die Fragen „Wie arbeitet ein Architekt?“ und „Wie wird gebaut?“ stehen dabei im Vordergrund.

…mich hat überrascht, dass freie Ideen so direkt räumlich umsetzbar sind und dadurch sehr konkret werden

…mir ist die Komplexität des Themas bewußt geworden

…das Ausprobieren und Kombinieren der Arbeitsweisen und Materialien hat Spaß gemacht